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Histamin-Intoleranz | Allergie-Ratgeber

Kelemen József
Kelemen József
18.02.2025 13:39

Wenn Histamin eine Comicfigur wäre, dann wäre es wohl ein berüchtigter Antiheld. Die meisten Menschen bringen Histamin mit Husten, laufender Nase, Juckreiz und vielen anderen unangenehmen allergischen Reaktionen in Verbindung. Doch als Hormon hat Histamin eine viel weitreichendere Wirkung auf unseren Körper. Genauer gesagt: Ohne Histamin würde unser Immunsystem kaum funktionieren. Allerdings kann eine übermäßige Produktion – also eine Histamin-Intoleranz – schädliche Auswirkungen haben.

 

In unserem heutigen Artikel stellen wir vor, was es mit dem berüchtigten Histamin auf sich hat und welche Rolle es im Körper spielt. Wir werfen einen Blick auf die Mechanismen der Histamin-Intoleranz und zeigen schließlich, welche Nahrungsergänzungsmittel bei der Behandlung helfen können.

 

Was ist Histamin und welche Rolle spielt es?

Histamin ist funktionell ein Neurotransmitter, also ein Botenstoff des Nervensystems („neuronales hormon”).¹ Seine Produktion erfolgt ausschließlich durch basophile Granulozyten und Mastzellen, zwei Arten von Immunzellen, die im Blut vorkommen. Histamin kann in diesen Zellen nur in Verbindung mit Chondroitin-4-Sulfat und Heparin gespeichert werden.²

Kurz gesagt spielt Histamin eine Schlüsselrolle bei allergischen Reaktionen. Oft verbinden wir Allergien mit unangenehmen Symptomen wie Heuschnupfen, verstopfter Nase oder Kopfschmerzen. Doch allergische Reaktionen sind auch ein wichtiger Mechanismus, durch den unser Körper Krankheitserreger bekämpft. Ohne dieses System könnten selbst die harmlosesten Infektionen unkontrolliert überhandnehmen.

Um die vielfältigen Wirkungen von Histamin vollständig zu verstehen, müssen wir uns mit den vier Histaminrezeptoren befassen, über die es seine Effekte im Körper entfaltet.

 

H1-Rezeptor³

Die Aktivierung des H1-Rezeptors (also die Bindung von Histamin) provoziert typische allergische/anaphylaktische Reaktionen. Dazu gehören Juckreiz, Schmerzen, Schwitzen, Bronchokonstriktion, Blutdruckabfall, erhöhte Herzfrequenz, Gefäßerweiterung und eine erhöhte Durchlässigkeit der Blutgefäße. Zusätzlich beeinflussen die H1-Rezeptoren den Schlaf-Wach-Rhythmus, den Appetit, die Körpertemperaturregulation, Emotionen, das Gedächtnis/Lernen und die Bewegung. Darüber hinaus spielen die H1-Rezeptoren eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Asthma, da sie zu glatten Muskelkrämpfen neigen und die Schleimhäute anschwellen lassen können. Alles, was mit Allergien zusammenhängt, läuft über den H1-Histamin-Rezeptor. In diesem Zusammenhang kann ein anaphylaktischer Schock hauptsächlich durch eine Überaktivierung der H1-Rezeptoren entstehen. Medikamente, die die H1-Rezeptoren blockieren, bilden eine breite Gruppe von Antiallergika und können auch bei der Behandlung von Bindehautentzündungen helfen.

 

H2-Rezeptor⁶,

Der H2-Rezeptor stimuliert die Magensäureproduktion, senkt jedoch den Blutdruck und beeinflusst die Durchlässigkeit der Blutgefäße. Zudem kann er zu Kopfschmerzen, Schwitzen, erhöhter Herzfrequenz und Bronchokonstriktion (Verengung der Bronchien) führen. Obwohl der H2-Rezeptor ebenfalls entzündungsfördernd wirkt, ist seine Wirkung wesentlich schwächer als die des H1-Rezeptors. Medikamente, die H2-Rezeptoren blockieren, spielen eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Zwölffingerdarmgeschwüren sowie deren Rezidivprophylaxe (Vorbeugung eines erneuten Auftretens).

 

H3-Rezeptor⁸

Der H3-Rezeptor wirkt hauptsächlich auf das Nervensystem und beeinflusst die Konzentration verschiedener "neuronaler Hormone", darunter Dopamin, Serotonin, Noradrenalin und Acetylcholin. Zusätzlich kann er die Blutgefäße in der Nähe der Nasenschleimhaut erweitern. H3-Rezeptoren regulieren zudem die weitere Histaminproduktion in Nervenzellen und Mastzellen.

 

H4-Rezeptor⁹

Die H4-Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle bei Entzündungen und Autoimmunprozessen.

Beim Lesen all dieser Wirkungen könnte man meinen, dass Histamin etwas durchweg Negatives ist. Wahrscheinlich haben sich viele bereits die Frage gestellt: Warum brauchen wir Histamin überhaupt, wenn es so viele unangenehme und sogar lebensbedrohliche Zustände verursachen kann? (Denken wir nur an den anaphylaktischen Schock, also eine übermäßige allergische Reaktion.)

Doch in kleinen Mengen ist Histamin essenziell! Aber warum genau?

  • In der richtigen Menge spielt Histamin eine entscheidende Rolle im Immunsystem, da es den Körper vor Krankheitserregern schützt.
  • Es sorgt für eine ausreichende Magensäureproduktion, die für eine gesunde Verdauung unerlässlich ist.
  • Es erweitert die Blutgefäße und trägt so zur optimalen Durchblutung
  • Durch seine Wirkung auf den Schlaf-Wach-Rhythmus hilft es, tagsüber energiegeladen zu bleiben.
  • Ein ausgeglichener Histaminspiegel unterstützt zudem eine stabile psychische Verfassung.

 

Wie wird Histamin produziert?

Für die Histaminproduktion wird die Aminosäure L-Histidin benötigt. Diese gilt als essenziell, was bedeutet, dass unser Körper sie nicht selbst herstellen kann – sie muss über die Nahrung aufgenommen werden. Die Umwandlung von Histidin zu Histamin erfolgt durch das Enzym L-Histidin-Decarboxylase, wobei Vitamin B6 als Co-Faktor eine entscheidende Rolle spielt.

 

Wie wird Histamin abgebaut?

Es sind bereits zwei Wege zur Entfernung von Histamin bekannt: Die Histamin-N-Methyltransferase (HNMT) und das Enzym Diaminoxidase (DAO) übernehmen den größten Teil des Histaminabbaus. Um Histaminblocker besser zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass das erstgenannte Enzym ausschließlich am Abbau von in den Atemwegen freigesetztem Histamin beteiligt ist. Der Abbau von über die Nahrung aufgenommenem Histamin hingegen ist die Aufgabe des anderen Enzyms, der DAO. Für die ordnungsgemäße Funktion der DAO, die Histamin abbaut, wird ebenfalls Vitamin B6 benötigt – genauso wie für die Produktion von Histamin. Daher ist es keine Lösung, die Aufnahme von Vitamin B6 zu reduzieren.

 

Wie kann eine Histaminintoleranz entstehen?

Wenn die zuvor genannten beiden Enzyme nicht richtig funktionieren oder ihre Menge abnimmt, kann sich Histamin im Körper ansammeln, was zu einer Histaminintoleranz führen kann. Dies kann verschiedene Symptome hervorrufen, wie Rötungen der Haut, Nesselsucht, Kopfschmerzen, Durchfall, Blähungen, verstopfte Nase oder Atembeschwerden.

Die Ursachen für die Entstehung einer Histaminintoleranz können sein:

  1. Mangel oder niedriger Spiegel des DAO-Enzyms: Dies kann genetisch bedingt sein oder als Folge bestimmter Erkrankungen auftreten, wie zum Beispiel entzündliche Darmerkrankungen.
  2. Hemmung der DAO-Enzymaktivität: Bestimmte Medikamente (z. B. Schmerzmittel, Antidepressiva wie Diclofenac, Clavulansäure, Aspirin) sowie Zusatzstoffe (z. B. Benzoate, Sulfite, Glutamate) können die Funktion des DAO-Enzyms blockieren.
  3. Übermäßige Histaminaufnahme: Eine hohe Menge an Histamin aus Lebensmitteln und Getränken kann zur Entwicklung einer Histaminintoleranz beitragen. Dazu gehören gereifte Käsesorten, Alkohol (insbesondere Rotwein), geräuchertes Fleisch, Konservenfisch, Tomaten, Spinat und fermentierte Lebensmittel.
  4. Ungleichgewicht der Darmflora: Einige Bakterien im Darm produzieren ebenfalls Histamin. Wenn das Gleichgewicht der Darmflora gestört ist, kann dies die Histaminintoleranz verstärken. Probiotika bieten hierbei nicht immer eine Lösung, da viele von ihnen ebenfalls Histamin produzieren. Daher sollte zunächst die Ernährung optimiert werden. Falls nicht genügend ballaststoffreiche Nahrung zur Unterstützung der Darmflora aufgenommen wird, kann Ballaststoffpulver eine sinnvolle Ergänzung sein.

 

Symptome der Histaminintoleranz

Wie wir anhand der vier Histaminrezeptoren gesehen haben, erfüllt Histamin im gesamten Körper verschiedene Funktionen. Daher können sich die Symptome einer Histaminintoleranz auf den ganzen Körper ausbreiten und in zahlreichen Kombinationen auftreten. Genau aus diesem Grund ist die Diagnose oft schwierig.10,11

  • Gastrointestinale Symptome: Bauchschmerzen, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Sodbrennen und Blähungen (unangenehmes Völlegefühl nach dem Essen).
  • Atemwegssymptome: Verstopfte Nase, Niesen, Husten, laufende Nase, asthmatische Beschwerden.
  • Hautprobleme: Ekzeme, Ödeme, Juckreiz, Nesselsucht, Rötungen und andere Hautveränderungen.
  • Beeinflussung des Herz-Kreislauf-Systems: Erhöhte Herzfrequenz, aber auch Blutdruckabfall und Schwindel.
  • Symptome des zentralen Nervensystems: Migräne, Kopfschmerzen, starke Müdigkeit nach dem Essen, Stimmungsschwankungen, Angstzustände.
  • Weitere Beschwerden: Schmerzhafte Menstruation, Muskelzuckungen (Tremor) und vermehrtes Schwitzen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Hauptsymptomensemble der Histaminintoleranz eine Allergie nachahmt. Dennoch kann die Diagnose ausschließlich von einem Arzt gestellt werden. Nicht alle allergieähnlichen Symptome lassen sich durch eine Histaminintoleranz erklären – ganz im Gegenteil!

Die Diagnose wird erst nach dem Ausschluss anderer Erkrankungen gestellt, oft in Verbindung mit der Führung eines Beschwerde- und Ernährungstagebuchs. Ein niedriger DAO-Enzymspiegel im Blut kann den Verdacht auf Histaminintoleranz untermauern, ist jedoch nicht in jedem Fall ausschlaggebend.12-14

 

Behandlung der Histaminintoleranz

Die primäre Behandlungsform ist eine histaminarme Diät, die die Beschwerden drastisch reduzieren kann.

Die medikamentöse Behandlung beginnt mit der Blockade der Histaminrezeptoren. Diese Medikamente können nicht nur bei Histaminintoleranz helfen, sondern auch bei Autoimmunerkrankungen und anderen allergischen Beschwerden.

Oft verschreibt der Arzt auch DAO-Enzympräparate, die rezeptfrei erhältlich sind. Dabei stellt sich die Frage, warum gerade DAO empfohlen wird und nicht das andere Enzym, HNMT?

  1. Der Abbau von mit der Nahrung aufgenommenem Histamin ist hauptsächlich die Aufgabe des DAO-Enzyms.
  2. Das HNMT-Enzym beeinflusst hauptsächlich die inneren Prozesse des Körpers und nicht so sehr das aus Lebensmitteln stammende Histamin.
  3. Das bedeutet jedoch nicht, dass HNMT unwichtig ist – im Gegenteil! Wenn HNMT nicht richtig funktioniert, kann dies ebenfalls zu einer Histaminempfindlichkeit führen, die sich jedoch eher in Symptomen zeigt, die durch körpereigenes Histamin verursacht werden, wie Beschwerden des zentralen Nervensystems oder allergische Reaktionen.

Wie bereits erwähnt, wird der Arzt vor oder neben einer medikamentösen Behandlung in jedem Fall eine histaminarme Ernährung empfehlen. Viele Quellen teilen Lebensmittel basierend auf ihrem Histamingehalt in vier Gruppen ein.15 Da die individuelle Toleranz jedoch variieren kann, ist es ratsam, zunächst eine strenge Diät einzuhalten und nur „Nuller“-Lebensmittel zu konsumieren. Anschließend können nach und nach Lebensmittel mit einem höheren Histamingehalt wieder eingeführt werden, beginnend mit den „Eins“-Lebensmitteln.

 

 

Welche Nahrungsergänzungsmittel können bei Histaminintoleranz helfen?

Wie bereits erwähnt, geht eine histaminarme Ernährung mit dem Ausschluss vieler Lebensmittel einher. Dies kann das Risiko für Nährstoffmängel erhöhen. Besonders folgende Nährstoffe könnten durch die strikte Diät in unzureichender Menge aufgenommen werden:

  • Vitamin B6: Vitamin B6 ist essenziell für die effektive Funktion des DAO-Enzyms. Ein Mangel kann die Symptome der Histaminintoleranz verschlimmern.
  • Vitamin B9 (Folsäure) und B12: Eine histaminarme Ernährung erfordert oft den Verzicht auf Fleisch (insbesondere verarbeitetes Fleisch), Fisch und Eier – allesamt reichhaltige Quellen für Vitamin B12. B-Vitamine spielen eine entscheidende Rolle für das Nervensystem und die Blutbildung. Das GAL+ Multivitamin enthält B-Komplex-Vitamine in gut bioverfügbaren, natürlichen Formen und in mehr als ausreichender Menge.
  • Vitamin C: Viele Obst- und Gemüsesorten mit hohem Vitamin-C-Gehalt (z. B. Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Tomaten, Spinat) können eine Histaminfreisetzung im Körper auslösen und werden daher oft gemieden. Niedrig-histaminhaltige Alternativen wie Kiwi, Honigmelone oder Beeren können in kleinen Mengen konsumiert werden. Das GAL+ Multivitamin enthält zudem eine hohe Menge an Vitamin C.
  • Kalzium: Da viele Milchprodukte in der histaminarmen Ernährung ausgeschlossen werden, kann sich schneller ein Kalziummangel entwickeln. Histaminarme Ernährung erlaubt den Konsum von kalziumangereicherten Soja- und Haferdrinks sowie von kalziumreichen Lebensmitteln wie Kichererbsen, Sesampaste (Tahin) und Feigen. Falls diese nicht in ausreichender Menge aufgenommen werden, kann eine Kalziumsupplementierung sinnvoll sein, beispielsweise mit dem Nutricost Calcium (with Vitamin D3).
  • Eisen: Ein Mangel kann durch den Verzicht auf rotes Fleisch und Fisch entstehen. Eisenmangel kann zu Anämie führen, die Müdigkeit und Schwäche verursacht. Besonders Frauen sollten auf eine ausreichende Eisenaufnahme achten, da der Eisenverlust durch die Menstruation zusätzlich verstärkt wird.
  • Omega-3-Fettsäuren: Da Fisch und Meeresfrüchte in einer histaminarmen Ernährung oft gemieden werden, kann es an Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA und EPA, mangeln. Diese Fettsäuren sind essenziell für die Funktion des Gehirns sowie für das Herz-Kreislauf-System. Das GAL+ Multivitamin enthält ebenfalls Omega-3-Fettsäuren – zwar nicht in hohen Mengen, aber in Kombination mit Leinöl kann damit ein optimaler Omega-3-Spiegel im Blut aufrechterhalten werden.

Die Nahrungsergänzung sollte zunächst mit der Zufuhr dieser Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren beginnen.

Weitere Nahrungsergänzungsmittel, die bei Histaminintoleranz helfen können:

  • Leinöl16: Leinöl ist reich an Alpha-Linolensäure (ALA), die die Produktion von Eicosapentaensäure (EPA), einer Omega-3-Fettsäure, fördern kann. Studien belegen, dass es allergische Symptome reduzieren kann.
  • Probiotika17-20: Histaminintoleranz erfordert eine gezielte Auswahl an Probiotika, da einige Bakterienstämme Histamin produzieren. Eine bemerkenswerte Studie zeigt, dass die Darmflora gesunder Menschen durchschnittlich mehr Bifidobakterien enthält als die von Personen mit Histaminintoleranz.22 Zudem haben fermentierte Produkte mit Bifidobakterien einen niedrigeren Histamingehalt. Histaminfreie probiotische Stämme23-26: Lactobacillus rhamnosus, Lactobacillus plantarum, Bifidobacterium longum. Stämme, die vermieden werden sollten: Lactobacillus casei, Lactobacillus bulgaricus, Lactobacillus helveticus, da sie Histamin produzieren. Zu vielen anderen probiotischen Stämmen gibt es noch unzureichende Informationen, jedoch gelten Bifidobacterium infantis als sicher. Pro-Tipp: Vitamin360 empfiehlt bei Histaminintoleranz das Life Extension Bifido GI Balance, da es geeignete Bakterienstämme enthält.
  • Quercetin: Quercetin ist ein natürliches Antihistaminikum aus der Gruppe der Flavonoide. Es hilft, die Freisetzung von Histamin im Körper zu verhindern, indem es die Zellmembranen der Mastzellen stabilisiert. Darüber hinaus besitzt es entzündungshemmende Eigenschaften, was besonders relevant ist, da Entzündungen und Immunreaktionen eng miteinander verbunden sind.21

 

Vitamin360 Empfehlung bei Histaminintoleranz:

Das Multivitamin enthält kein Eisen. Daher ist es ratsam, während einer histaminarmen Ernährung regelmäßig Blutuntersuchungen durchführen zu lassen. Falls ein Eisenmangel oder Anämie vermutet wird, sollte zusätzlich Eisen eingenommen werden – jedoch stets in den vom Arzt empfohlenen Mengen.

Es ist wichtig zu betonen, dass die genannten Nahrungsergänzungsmittel keinen Ersatz für ärztliche Empfehlungen oder medikamentöse Behandlungen darstellen. Sie dienen lediglich als unterstützende Ergänzung zur vom Arzt zusammengestellten Therapie.