Als eines der wichtigsten Antioxidantien des Körpers spielt Glutathion eine Schlüsselrolle beim Schutz der Mitochondrien (der energieproduzierenden Einheiten der Zellen) und bei der Regulierung der Zellvitalität. Von den Antioxidantien in den Mitochondrien ist das mitochondriale Glutathion die wichtigste Verteidigungslinie zur Verhinderung von Fehlfunktionen und oxidativen Veränderungen, die zum Zelltod führen.
Glutathion im Körper kann sein:
1. intrazelluläres (intrazelluläres) Glutathion, dessen Hauptfunktion darin besteht, die Mitochondrien zu schützen und den Zelltod zu regulieren.
2. extrazelluläres Glutathion, das hauptsächlich an der Unterstützung der Entgiftungsprozesse des Körpers beteiligt ist und gleichzeitig einen antioxidativen Schutz bietet.
Umwelteinflüsse, Stress und die Auswirkungen anstrengender körperlicher Arbeit führen zu einem erhöhten Glutathionverbrauch im Körper, was schnell zu einem Glutathionmangel führen kann, der sich in einer Vielzahl von Symptomen äußert.
Praktische Beobachtung:
Bei einer schweren Verletzung oder Krankheit steigt der Glutathionverbrauch des Körpers so stark an, dass er nicht mehr ersetzt werden kann. Es hat sich gezeigt, dass alle wichtigen chronischen Krankheiten (z. B. herzkrankheiten, bösartige Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Alzheimer-Krankheit, Leaky-Gut-Syndrom usw.) sind mit Glutathionmangel verbunden.
Während des degenerativen Prozesses von Autoimmunkrankheiten (z. B. Hashimoto), sind die Mitochondrien der Zellen geschädigt. Die klinische Erfahrung hat gezeigt, dass Menschen mit einem gesunden Glutathionproduktions- und -recyclingsystem praktisch keine Autoimmunkrankheiten haben.
Mit dem Alterungsprozess geht auch eine Abnahme der Glutathionaktivität einher. Es wurde beobachtet, dass Menschen, deren kognitive Leistungsfähigkeit nachlässt, einen niedrigeren Glutathionspiegel im Körper haben.
Wie können wir sicherstellen, dass wir den richtigen Glutathionspiegel haben?
1. Unterstützung der Glutathion-Synthese
Durch die Zufuhr der für die körpereigene Glutathion-Produktion erforderlichen essenziellen Stoffe kann ein gut funktionierender Körper (z.B. ausreichende Mengen an Eiweiß, Vitaminen: z. B. vitamin B12, Folsäure (Vitamin B9), Aminosäuren: Glutamin, Glycin, Cystein usw.) in der Lage, Glutathion selbst zu produzieren und in ausreichender Menge zu liefern.
2. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Funktionierens des Glutathion-Recyclingzyklus
Damit unser antioxidatives System gut funktioniert und der Glutathionspiegel in unserem Körper konstant ausreichend ist, muss neben einer gut funktionierenden Glutathionsynthese auch der Glutathion-Recyclingzyklus im Körper reibungslos funktionieren.
Vereinfacht gesagt, gibt es zwei Hauptformen von Glutathion: reduziertes Glutathion und oxidiertes Glutathion. Die reduzierte Form ist die aktive Form und wird während des Betriebs in die oxidierte Form umgewandelt. Dann muss sich die oxidierte Form wieder in den reduzierten Zustand "regenerieren", um wieder funktionsfähig zu werden. Für diese Umwandlungen benötigt der Körper Vitamin B2 und Selen.
3. Wiederherstellung von Glutathion von außen
Es gibt widersprüchliche Beobachtungen über die Wirksamkeit von oral verabreichtem Glutathion (Kapseln/Tabletten). Nur etwa 10-15 % des oral in Kapsel-, Tabletten- oder sogar liposomaler Flüssigform eingenommenen Glutathions werden verwertet. Das liegt daran, dass ein Verdauungsenzym im Magen, die Peptidase, das Glutathion-Molekül schnell abbaut. Wenn Sie Glutathion auf diese Weise ergänzen, sollten Sie dies erwarten. Unter Umgehung des Magens und der Abbauprozesse im Verdauungstrakt kann jedoch eine intravenöse Glutathionsupplementierung in Form eines Schleimhauttropfens oder eine transdermale Glutathionsupplementierung (transdermal) wirksam sein.
Wird Glutathion äußerlich zugeführt, sollte darauf geachtet werden, dass die Formulierung den Wirkstoff in reduzierter Form enthält. Außerdem ist die Form des S-Acetyl-L-Glutathions stabiler (als reines reduziertes Glutathion) und kann daher besser absorbiert werden. Diese molekulare Form wird wegen ihres hohen Preises nur selten verwendet.
Den meisten Studien in der Literatur zufolge hat Glutathion, das von außen in den Körper aufgenommen wird, eine sehr geringe Effizienz beim Eintritt in die Zellen (weil es thermodynamisch ungünstig ist). Nach diesen Ansichten ist es schwierig, den intrazellulären Glutathionspiegel mit glutathionhaltigen Produkten zu erhöhen. Durch Steigerung der zelleigenen Glutathionproduktion und der Effizienz des Glutathion-Recyclingzyklus ist dies jedoch problemlos möglich! Dies sollte insbesondere in Fällen in Betracht gezogen werden, in denen Mitochondrien (intrazellulär) durch Krankheitsprozesse geschädigt sein können (z. B. autoimmunprozesse, Leaky-Gut-Syndrom, usw.). In solchen Fällen ist neben der Supplementierung von fertigem Glutathion von außen auch die Unterstützung der körpereigenen Glutathionproduktion und des Recycling-Systems von größter Bedeutung!
Neben den Literaturstudien gibt es auch praktische klinische Erfahrungen, die zeigen, dass eine Glutathion-Supplementierung aus externen Quellen bei der zellulären Abwehr und sogar bei Autoimmunprozessen wirksam ist. Wir beschreiben dies, weil es verdeutlicht, dass die Dinge in unserer Welt nicht nur schwarz und weiß sind.
Was ist das Besondere am WTN GlutaRegTM Immunschutzkomplex?
- Er unterstützt gleichzeitig die Glutathion-Synthese und den Glutathion-Zyklus.
- Er unterstützt den intrazellulären und extrazellulären Glutathion-Stoffwechsel.
- Er trägt zu einem angemessenen Verhältnis von reduziertem zu oxidiertem Glutathion bei.
- Enthält Wirkstoffe (z.B. vitamin B2 (Riboflavin-5'-Natriumphosphat), Vitamin B9 (L-5-MTHF, Glucosamin-Folat-Salz), Vitamin B12 (Methylcobalamin), standardisierte Mariendistel-Extrakte für Silibin, standardisierte Pflanzenextrakte mit garantiertem Wirkstoffgehalt) in aktiver, hoch bioverfügbarer Form.
- Es enthält außerdem Zusätze, die den mitochondrialen Glutathion-Spiegel erhöhen und andere Antioxidantien regenerieren.
- Wenn Sie den Immunschutz von WTN GlutaRegTM complex weiter verstärken möchten, können Sie ihn mit folgenden Vitaminen und Mineralien ergänzen: Vitamin C, Vitamin E, Magnesium.