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Lithium-Orotat – Wirkungen, Nebenwirkungen und Anwendungsmöglichkeiten

Vitamin360
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18.08.2025 10:28

Lithium-Orotat wird als stimmungsaufhellendes Nahrungsergänzungsmittel immer beliebter bei Menschen, die nach natürlichen Alternativen suchen. Lithium wird nicht nur in der Elektronik, sondern auch in der Medizin verwendet. Viele fragen sich, worin sich Lithium-Orotat von den ärztlich verschriebenen Lithiumformen (-carbonat, -citrat) unterscheidet. Welche Wirkungen sind von diesem Nahrungsergänzungsmittel zu erwarten? Im heutigen Artikel sprechen wir offen über die Wirkungen und Nebenwirkungen von Lithium-Orotat. Hat Lithium-Orotat tatsächlich relevante gesundheitliche Vorteile oder nicht?

Was ist Lithium?

Lithium ist ein Spurenelement im menschlichen Körper – also ein Mineralstoff, den unser Organismus in sehr geringen Mengen (meist weniger als 100 Milligramm pro Tag) für die normale Funktion benötigt. Dennoch wird Lithium von der Wissenschaft nicht als essenzieller (lebensnotwendiger) Nährstoff anerkannt.1

Wie alle Mineralstoffe kann unser Körper Lithium nicht selbst herstellen.1,2 Über seine Rolle im Organismus gibt es derzeit nur Vermutungen. Am intensivsten erforscht und belegt ist seine stimmungsaufhellende Wirkung. In klinischen Dosen (als Lithiumcarbonat oder Lithiumcitrat) wird es seit Langem zur Behandlung von bipolaren Störungen und schweren Depressionen eingesetzt.1

Wie wirkt Lithium im Körper?

In kleinen Dosen (z. B. in natürlichen Quellen wie Trinkwasser) kann Lithium eine stimmungsaufhellende Wirkung zeigen. In diesem Zusammenhang deuten einige epidemiologische Daten darauf hin, dass ein niedriger Lithiumgehalt im Wasser die Depressions- und Suizidraten in der Bevölkerung senken könnte.3-9 Die Beweise sind hier jedoch noch nicht eindeutig, und die Ergebnisse sind nicht mit pharmakologischen Dosen vergleichbar.

Die stimmungsstabilisierende Wirkung von Lithium lässt sich auf mehreren Ebenen erklären. Zum einen erhöht es den Spiegel des „Glückshormons“ (Serotonin) und des für Motivation verantwortlichen Dopamins. Ein Rückgang des letzteren wird stark mit Depressionen und bipolaren Störungen in Verbindung gebracht. Darüber hinaus wirkt Lithium über weitere molekulare Signalwege.10-14

Es gibt auch Vermutungen über seine neuroprotektiven (das Nervensystem schützenden) Eigenschaften. Labor- und Tierversuche deuten darauf hin, dass Lithium das Überleben und die Regeneration von Nervenzellen fördern könnte.15-18

Lithiumorotat: Wie unterscheidet es sich von anderen Lithiumformen?

Lithiumorotat ist eine Salzform von Lithium – eine Verbindung aus Lithium und Orotsäure. Im Gegensatz zu Lithium produziert der Körper Orotsäure selbst (als Nebenprodukt der DNA-Synthese).

Die größte Frage ist vielleicht, warum Lithiumorotat als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich ist, während andere Lithiumformen verschreibungspflichtig sind?

Der Grund ist einfach: Lithiumorotat in Nahrungsergänzungsmitteln enthält sehr geringe Mengen an Lithium, typischerweise 1–5 mg elementares Lithium pro Kapsel. Zum Vergleich: Lithiumcarbonat, das zur Behandlung bipolarer Störungen verschrieben wird, enthält täglich 600–1200 mg elementares Lithium.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu klären, warum therapeutisches Lithium verschreibungspflichtig ist.

Die therapeutische und die toxische Dosis von Lithium liegen sehr nahe beieinander. Daher kann Lithium leicht überdosiert werden. Dies kann zu ernsten Nebenwirkungen führen: Nierenschäden, Veränderungen der Schilddrüsenfunktion, Zittern der Hände, Gewichtszunahme oder Herzrhythmusstörungen. Regelmäßige Blutspiegelkontrollen sind für eine sichere Anwendung erforderlich. Zudem ist Lithium in hohen Dosen ein Medikament, das das zentrale Nervensystem beeinflusst – es ist kein einfacher Mineralstoff und sollte nicht als solcher betrachtet werden.

Die Wirkung von Lithiumorotat

Lithium wird seit Jahrzehnten in der Psychiatrie eingesetzt, aber es gibt nur wenige große, verlässliche klinische Studien zur Wirkung von Lithiumorotat. Basierend auf bisherigen Forschungen und Erfahrungen könnten niedrige Dosen folgende Vorteile bieten:

  • Stimmungsstabilisierende Wirkung – kann bei leichteren Stimmungsschwankungen oder Angstzuständen helfen
  • Stressreduktion – kann eine ruhigere Funktion des Nervensystems unterstützen
  • Verbesserung der Schlafqualität – einige Anwender berichten von besserem Schlaf
  • Neuroprotektive Wirkung – Studien deuten darauf hin, dass es die Gesundheit von Nervenzellen fördern könnte

Wichtig zu beachten: Diese Wirkungen sind nicht durch große, kontrollierte Humanstudien belegt, weshalb die Ergebnisse vorsichtig interpretiert werden sollten. Schauen wir uns einige Ergebnisse an.

Studien zu Lithiumorotat19-23

  1. Alzheimer-Krankheit und neurodegenerative Erkrankungen

Eine Studie aus dem Jahr 2025 zeigte, dass Lithiumorotat bei Mäusen Alzheimer-ähnliche Symptome umkehrte und die Gehirnfunktionen wiederherstellte. Die Forschung deutet darauf hin, dass Lithiumorotat die Unterstützung von Neuronen, die Aufrechterhaltung synaptischer Verbindungen, die Bildung von Myelin und die Aktivität von Mikroglia-Zellen, die Zellreste entfernen, fördern könnte.

  1. Lithiumorotat und Lithiumkonzentration im Gehirn

Eine Studie aus dem Jahr 2023 untersuchte neun gesunde Männer, die 28 Tage lang täglich 5 mg Lithiumorotat einnahmen. Ziel war es, festzustellen, wie sehr niedrige Lithiumdosen die Lithiumkonzentration im Gehirn beeinflussen.

  1. Lithiumorotat und neuroprotektive Mechanismen

Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2022 analysiert die neuroprotektiven Mechanismen von Lithium, einschließlich Entzündungshemmung, Reduktion von oxidativem Stress, Hemmung von Apoptose und Prävention mitochondrialer Dysfunktion. Die Wirkungen von Lithium werden über zwei Haupt-Signalwege vermittelt: PI3/Akt/GSK3β und PI3/Akt/CREB/BDNF.

  1. Lithiumorotat und Behandlung von Alkoholismus

Eine Studie aus dem Jahr 1986 zeigte, dass Lithiumorotat bei der Behandlung von Alkoholismus nützlich sein könnte. Von den teilnehmenden Patienten hatten zehn mehr als drei Jahre lang keinen Rückfall, dreizehn hatten ein bis drei Jahre lang keinen Rückfall.

  1. Toxikologische Bewertung von Lithiumorotat

Eine toxikologische Studie aus dem Jahr 2021 verabreichte Ratten 28 Tage lang täglich 0, 100, 200 oder 400 mg/kg Körpergewicht Lithiumorotat. Die Studie fand keine toxischen Wirkungen oder Schäden an Zielorganen, weshalb die höchste beobachtete nicht-schädliche Dosis bei 400 mg/kg Körpergewicht/Tag festgelegt wurde.

Nebenwirkungen von Lithiumorotat

Obwohl die niedrige Dosierung Nebenwirkungen seltener macht, können in bestimmten Fällen folgende auftreten:

  • Feines Zittern der Hände
  • Erhöhter Durst, häufigeres Wasserlassen
  • Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Durchfall)
  • Müdigkeit und Schläfrigkeit

Bei Nierenerkrankungen, Schwangerschaft und Stillzeit darf Lithiumorotat nicht verwendet werden. In hohen Dosen kann eine Lithiumvergiftung auftreten, und bei fortgesetztem Gebrauch kann sich Lithium im Körper anreichern (selbst in so geringen Dosen). Bei gesunden Menschen ist das Risiko einer Anreicherung bei einer täglichen Einnahme von 1–5 mg minimal. Bei langfristiger Einnahme oder höheren Dosen ist Vorsicht geboten, insbesondere bei:

  • Menschen mit Nierenerkrankungen
  • Älteren Menschen
  • Geringer Salzaufnahme (da die Ausscheidung von Natrium und Lithium miteinander verknüpft ist)

* In den Nieren „verwechseln“ spezialisierte Transportproteine, die für die Rückresorption von Natrium zuständig sind, Lithium teilweise mit Natrium und transportieren es über ähnliche Wege. Wenn der Natriumspiegel im Körper niedrig ist (z. B. durch geringe Salzaufnahme, übermäßiges Schwitzen oder Diuretika), hält die Niere Natrium stärker zurück.

Ist die Wirkung bei so geringen Mengen nur ein Placebo?

Obwohl Lithiumorotat geringere Mengen Lithium enthält als pharmazeutische Formen, könnte die Orotsäure eine bessere Absorption fördern.22 Dies könnte seine tatsächliche biologische Wirkung erklären, obwohl Intensität und klinische Relevanz unklar bleiben.

Fazit – Lohnt sich die Einnahme?

Lithiumorotat ist eine niedrig dosierte Lithiumform, die als Nahrungsergänzungsmittel vor allem wegen ihrer stimmungsstabilisierenden und stresslindernden Wirkung beliebt ist. Obwohl einige Anwender positive Erfahrungen berichten, sind die wissenschaftlichen Beweise derzeit begrenzt.

Bewerten wir die Wirkung von Lithiumorotat als Nahrungsergänzungsmittel anhand der Studien! Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei:

  • 1: leichte, kaum spürbare beruhigende Kräuter (z. B. Kamillentee)
  • 10: sehr starke, bewusstseinsunterdrückende Schlafmittel (z. B. Barbiturate, hohe Dosen Propofol)

würde Lithiumorotat etwa eine Stärke von 4–5 erreichen. Damit entspricht seine Wirkung in etwa der von Omega-3-Fettsäuren oder hochdosiertem Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel.

Im Angebot von Vitamin360 ist Oly Lithium Orotate erhältlich, das 5 mg elementares Lithium enthält. Überschreiten Sie bei der Anwendung die empfohlenen Mengen nicht.

In Bezug auf das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollten Sie vor der Einnahme von Lithiumorotat als Nahrungsergänzungsmittel einen Arzt konsultieren, insbesondere wenn Sie an chronischen Erkrankungen leiden. Besondere Vorsicht ist bei Nierenproblemen und Zuständen mit niedriger Salzaufnahme (Bluthochdruck, chronische Nierenerkrankung, Herzinsuffizienz, Leberzirrhose mit Aszites) geboten.

Quellen ⋙
  1. Chokhawala K, Lee S, Saadabadi A. Lithium. [Updated 2024 Jan 14]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2025 Jan-.
  2. Morris AL, Mohiuddin SS. Biochemistry, Nutrients. [Updated 2023 May 1]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2025 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK554545/
  3. Gonçalves C, Azevedo R, Couto C, Duro M, Santos A, Cainé L, Almeida A. Association Between Natural Lithium Exposure and Suicide Rate: An Ecological and Biomonitoring Study in Portugal. Nutrients. 2025 Apr 7;17(7):1283. doi: 10.3390/nu17071283. PMID: 40219040; PMCID: PMC11990145.
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